SUSANNE SCHIMMACK A.G.

Susanne Schimmack

Sopran

Geboren in Deutschland erhielt Susanne Schimmack ihre künstlerische Ausbildung an der University of California Irvine, USA, als Stipendiatin der Orange County Philharmonic Society. Meisterkurse mit renommierten Künstlern wie  Ks. Ileana Cotrubas,  Ks. Christa Ludwig, Marylin Horne ergänzen das Studium, ebenso wie fortgesetzte Stimmarbeit mit der Mentorin Ks. Martha Dewal.

1993 debütierte Susanne Schimmack als Rossweisse (DIE WALKÜRE) an der Arizona Opera, USA. Kurz darauf, 1994, wurde sie Ensemblemitglied der Städtischen Bühnen Dortmund, wo sie neben Erda (DER RING DES NIBELUNGEN) und Cassandre (LES TROYENS) eine Vielzahl von Rollen verkörperte. 1995 wurde sie von der Zeitschrift Opernwelt als „Beste junge Sängerin des Jahres“ nominiert und erhielt den begehrten Bajazzo-Preis der Theater- und Konzertfreunde Dortmund. Von 1998 bis 2000 gehörte sie zum Ensemble des Königlichen Opernhauses in Kopenhagen, wo sie die zentralen Partien ihres Fachs sang. Susanne Schimmack ist Gewinnerin oder Preisträgerin mehrerer internationaler Gesangswettbewerbe, darunter der Cardiff-Singer-of-the-world-Wettbewerb, der Concours International de Chant de Paris und der Internationale Wettbewerb für Wagner-Stimmen, Straßburg. An der Seite von Roberto Alagna und Angela Georghiu spielte sie unter der Leitung von Antonio Pappano eine neue Gesamtaufnahme von Massenets MANON für EMI ein. Neben der Oper gilt ihr Interesse gleichermaßen dem Lied- und Konzertrepertoire.

Seit 2000 ist Susanne Schimmack als freischaffende Sängerin tätig. Engagements führten sie an eine Vielzahl europäischer und amerikanischer Bühnen, darunter das Théâtre Royal de la Monnaie Brüssel, das Königliche Opernhaus Kopenhagen, die Tschechische Nationaloper Brünn, das Staatstheater Mainz, das Pfalztheater Kaiserslautern, die Opera Pacific USA, Arizona Opera USA, die Opernhäuser Frankfurt, Kassel, Dessau, Lübeck, Trier, Wuppertal, die Musikfestspiele Dresden, das Budapester Frühlingsfestival, Festival d’Auvers-sur-Oise, Frankreich, Festspiele Bad Hersfeld, sowie zum NDR, WDR , ZDF und zur BBC.

2009/2010 wechselte Susanne Schimmack mit der Marta in d’Alberts TIEFLAND am Pfalztheater Kaiserslautern ins hochdramatische Sopranfach, eine Partie, die sie auch am Staatstheater Mainz und der Tschechischen Nationaloper Brünn verkörperte. Mit der Titelpartie in Puccinis TURANDOT, ebenfalls in Brünn, eroberte Susanne Schimmack eine weitere zentrale hochdramatische Sopranpartie für sich. Mit großem Erfolg gab sie 2012 am Theater Trier erstmals die Ellen Orford in Brittens PETER GRIMES. Im Juni 2013 übernahm sie die Rolle der  Kundry  (PARSIFAL) am Opernhaus  Chemnitz - unter dem Dirigat von GMD Frank Beermann.


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