IPHIGÉNIE EN TAURIDE

WORKSHOP 22.02.2014, 17 Uhr und 01.03.2014, 10.45 Uhr, Treffpunkt Theaterpforte
MATINEE 02.03.2014, 11 Uhr, Foyer
PREMIERE 06.03.2014, 20 Uhr, Großes Haus

Oper in vier Akten
Libretto nach Euripides (480 – 406 v.Chr.)
von Nicolas François Guillard (1752 – 1814)
Musik von Christoph Willibald Gluck (1714 – 1787)
in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Nur wenige Wochen liegen zwischen den Uraufführungen von Goethes IPHIGENIE und Christoph Willibald Glucks IPHIGÉNIE EN TAURIDE. Dass beide Autoren sich diesem Stoff fast gleichzeitig zuwandten, ist  auch wenn sie von der Duplizität ihrer Projekte nichts wussten  kein Zufall. Denn der Geist der Aufklärung, der Selbstbestimmungsrechte einforderte und die emotionale Sprache des frühbürgerlichen Individuums formulierte, bestimmt beide Theaterkonzepte.

So lässt der für Paris komponierende Gluck alle Muster der repräsentativen Festoper hinter sich und entwirft mit seiner Oper um die zum Menschenopfer gezwungene Titelheldin eine musikalische Sprache, die in für die Oper neue Dimensionen vorstößt: IPHIGÉNIE EN TAURIDE ist ein frühes Beispiel empfindsamen Musiktheaters, das die Kategorien der Psychologie künstlerisch antizipiert.


MUSIKALISCHE LEITUNG Daniel Montané 
INSZENIERUNG Igor Folwill
BÜHNE Hartmut Holz
KOSTÜME Angela C. Schuett

MIT Oxana Arkaeva (Iphigenie), Tomasz Kałuzny (Orest), Alexander Schröder (Pylades), Kwang-Keun Lee (Thoas), Katarzyna Jagiełło (Diana / Une femme grecque), Don Lee (Le Ministre), Michael Burow-Geier (Un Scythe), Evelyn Manja (Première Prêtresse), Wieneke van der Valk (Deuxième Prêtresse); Opernchor und Extrachor des Theaters Ulm; Statisterie des Theaters Ulm; Das Philharmonische Orchester der Stadt Ulm





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